Saisonende mit Bootstaufen und Kürbissuppe
Traumhaftes Wetter begleitete unser diesjähriges Abrudern. Bei strahlendem Sonnenschein ruderten Kinder, Jugendliche und Erwachsene vormittags gemeinsam in gemischten Booten auf dem Auesee. Unsere Armada umfasste 38 aktive Sportler. Nach einer ausgedehnten Mittagspause mit Kürbissuppe und viel gespendetem Kuchen bei der sich langsam der Platz vor dem Bootshaus füllte, gingen wir zum offiziellen Teil über. Den anschließenden Bootstaufen wohnten ca. 100 Ruderer, Eltern und Freunde bei. Merle König taufte den familieneigenen Einer auf den Namen „zweiundvierzig“, was laut Douglas Adams (Per Anhalter durch die Galaxis) ja auch zugleich die Antwort auf alle Fragen ist. Anschließend gab Axel Grütjen dem gebraucht erworbenen Trimmi den Namen „Maloche“, der damit in der Reihenfolge der Namen seinen Vorgängern Maseltoff, Mischpoke und Meschugge in nichts nachsteht. Den Höhepunkt vollzog unser Mitglied Hanno Wienhausen, der in seiner aktiven Zeit einen Weltcup-Sieg im Deutschland-Achter sowie eine Bronze-Medaille im Vierer-mit auf der U23-WM erringen konnte. Unvergessen bleibt für alle Weseler auch sicherlich sein Auftritt beim bekanntesten Ruderrennen der Welt, dem Boat Race zwischen den Universitäten von Oxford und Cambridge. Hanno sprach noch ein wenig über seinen Werdegang und über die Werte, die er als junger Ruderer bei der RTGW aufgenommen hat, bevor er einem Nachwuchsvierer den Namen „Oxford“ gab. Nachdem die drei Boote ihre Jungfernfahrt erfolgreich absolviert hatten, wurde noch das ein oder andere Kaltgetränk verzehrt und in vielen Erinnerungen geschwelgt. Ein herrliches Abrudern ging sehr schön zu Ende.